Nach vier Auswärtsniederlagen in Folge hat die zweite Herrenmannschaft den Anschluss an das Mittelfeld in der Oststaffel der Verbandsliga verloren. Durch die gute Vorrunde und die Ergebnisse der direkten Kontrahenten im Abstiegskampf steht aber bereits drei Wochen vor Ende der Saison fest, dass die Mannschaft nicht mehr absteigen kann und somit auch im nächsten Jahr in der Verbandsliga spielen wird.
Bei der in Bestbesetzung spielenden Mannschaft des SV Schott Jena 4 gab es überhaupt nichts zu holen. Lediglich in drei Spielen (Große/Lange im Doppel, Große gegen Völzke und Cramer gegen Samrin) waren Punktgewinne möglich. Da diese Spiele aber mit 2:3 verloren gingen, stand am Ende eine herbe 0:9-Niederlage zu Buche.
Beim Sonntagmorgen-Spiel in Saalfeld wollte man sich dann rehabilitieren, was teilweise gelang. In den Doppel konnten nur Große/Lange einen Punkt beisteuern. Im Anschluss hatte M. Lange gegen Viebranz nach einer 2:1-Satzführung durchaus Möglichkeiten zum Sieg, unterlag aber letztlich doch mit 2:3. Besser machte es G. Große gegen Dobermann (3:0). Danach gab es für A. Cramer, S. Gierga und O. Karow deutliche Niederlagen. N. Vogt konnte dann gegen nach erheblicher Gegenwehr den Saalfelder G. Franz bezwingen, so dass es zur Halbzeit 6:3 für Saalfeld stand. Danach bezwang G. Große auch Viebranz (3:0) und war somit erfolgreichster Sponeta-Spieler an diesem Tag. M. Lange verschlief gegen Dobermann die ersten beiden Sätze völlig, konnte aber mit viel Einsatz und Glück noch 3:2 gewinnen. Es keimte beim 5:6 noch einmal Hoffnung auf. Diese verflog dann aber schnell. Während A. Cramer und N. Vogt 0:3 unterlagen, konnte S. Gierga eine 2:0-Satzführung nicht nutzen und so endete das Gastspiel in Saalfeld mit einer 5:9-Niederlage.
Unter ganz schlechten Vorzeichen stand das folgende Auswärtsspiel in Windischleuba. Mannschaftsführer M. Lange musste unvollständig mit nur 5 Spielern nach Ostthüringen fahren, wenigstens sprang noch J. Merkert ein. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Ein wiederum ganz stark aufspielender G. Große steuerte zwei Punkte bei, M. Lange und S. Gierga konnten je einen Sieg erspielen, so dass am Ende eine 4:9-Niederlage herauskam. Das Erfreulichste an diesem Abend war der Auftritt von J. Merkert, der gegen Jahn beim 2:3 sehr gut spielte und durchaus Möglichkeiten hatte, das Spiel für sich zu entscheiden.
Illusionslos führ man dann ohne Spitzenspieler G. Große zum TSV 1876 Nobitz. Allerdings mussten die Ostthüringer auch den Ausfall von J. Teichmann verkraften, der in der laufenden Saison im mittleren Paarkreuz erst ein Spiel verloren hat. In den Doppeln konnten nur Cramer/Gierga gegen die erstmals zusammen spielenden Meisel/Totzauer gewinnen. Danach ging es bis zum 1:6 sehr schnell. Dabei kam S. Drechsler zu seinem ersten Einsatz in diesem Jahr und hatte gegen einen an diesem Tag nicht überzeugenden L. Hans sogar Siegchancen. Ergebniskosmetik konnte dann S. Gierga mit einem glücklichen Sieg gegen Andreas Blume und A. Cramer mit seiner besten Vorstellung in diesem Jahr gegen Alexander Blume betreiben. Die Spiele im unteren Paarkreuz waren dann eine klare Sache für Nobitz, wobei C. Marth aber trotz guter Leistung die vorhandenen Chancen nicht nutzte. Zum Abschluss gelang S. Gierga in einem umkämpften Spiel gegen Hans ein 3:2, wobei vor allem im fünften Satz Fortuna auf Seiten des Erfurters war, bevor Andreas Blume gegen Drechsler den Sack für die Nobitzer zumachte. Am Ende gab es somit eine den Erwartungen entsprechende 4:9-Niederlage.
Die Mannschaft steht nun vor den Spielen gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel. Ziel ist es, in der Rückrunde die ersten Punktgewinne einzufahren. Zuerst empfängt man am 22. März 2014 die Mannschaft aus Altenburg in der Sporthalle in der Curiestraße, Beginn ist 17 Uhr.