2. Herren: Klare Niederlage zum Rückrundenauftakt – Gustav Große überragend

Mit einer deutlichen Niederlage startete die Verbandsligamannschaft in die Rückrunde. Die Mannschaft musste im Heimspiel gegen den TTSV Herbsleben auf Stefan Drechsler und Norman Vogt verzichten. Für sie sprangen Otti Karow und Rainer Kallenbach ein – danke!

Die Doppel schlossen die Gastgeber mit einem 1:2 ab. Große/Lange verloren trotz 9:7-Führung den ersten Satz, ließen dann aber keine Zweifel aufkommen, wer Herr am Tisch ist. Am Ende gab es ein klares 3:1. Cramer/Gierga hatten gegen das Herbslebener Spitzendoppel keine Chance (0:3). Karow/Kallenbach boten eine starke Leistung, führten 2:0, mussten sich aber am Ende 2:3 geschlagen geben, wobei die Gegner von Fortuna eindeutig begünstigt waren. Dieser Spielverlauf war dann symptomatisch für das gesamte Match. G. Große gewann gegen Bischoff 3:0, während Lange beim 0:3 gegen Helbig chancenlos war. A. Cramer führte mit druckvollem Angriffsspiel schnell 2:0 gegen Günther, überließ dann jedoch seinem Gegner die Initiative und verlor mit 9:11 im Entscheidungssatz. S. Gierga kam nach langer Verletzungspause wieder zum Einsatz, fand aber gegen das unbequeme Spiel von Schimmelpfennig  kein Rezept (0:3). O. Karow spielte gegen Schuchardt gut, verlor aber in drei hart umkämpften Sätzen. R. Kallenbach setzte dann Degenhardt ordentlich zu, führte 2:1, aber auch er musste sich nach gutem Spiel knapp mit 8:11 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Im besten Spiel des Abends rang im Anschluss Oldie Gustav Große die Herbslebener Nr. 1 Jörg Helbig mit 3:2 nieder und blieb somit an diesem Abend ungeschlagen. Danach bot M. Lange gegen Bischoff zwei Sätze lang eine sehr gute Leistung. Dass es Ende auch eine 2:3-Niederlage wurde, spiegelt den Spielverlauf nicht unbedingt wider. Eigentlich gab es genügend Chancen, den Sack rechtzeitig zuzumachen. Durch Unkonzentriertheiten nahm sich der Erfurter Mannschaftsführer aber selbst die Siegchance. Auch im folgenden Spiel das gleiche Bild: A. Cramer führte gegen Schimmelpfennig mit 2:1 und verlor doch noch. Damit war die 3:9-Niederlage perfekt, die in der Höhe sicher nicht voll und ganz dem Spielverlauf entspricht. Entscheidend war ohne Zweifel die schwache Bilanz in den Fünfsatzspielen (1:5). Am verdienten Sieg des TTSV Herbsleben gibt es aber nichts zu deuteln.