Sieg und Niederlage für zweite Herrenmannschaft

Mit einem Doppelpunktspiel eröffnete die zweite Herrenmannschaft ihre Rückrunde, in der es im Kampf um den Klassenerhalt nun auf jeden Punkt ankommt.

Im Heimspiel war der Post SV Zeulenroda zu Gast in der neu sanierten Sporthalle in der Curiestraße. Sponeta musste R. Burkhardt ersetzen, dafür spielte S. Gierga. Nach den Doppeln lagen die Blumenstädter unnötig 1:2 zurück. Rohn/Lange gewannen ihr Spiel nach zähem Spiel 3:1, während Kerber/Gierga ohne reelle Chancen gegen das Spitzendoppel der Ostthüringer waren. Erster Knackpunkt war unser Einser-Doppel. Mit einer 2:0-Satzführung war der Sieg für Leu/Anding schon greifbar nah. Am Ende gab es mit 12:14 im Entscheidungssatz eine unglückliche Niederlage. J. Leu unterlag ebenfalls 2:3 nach trotzdem guter Leistung gegen Sichwardt, während sich A. Anding mit 1:3 gegen Wagner geschlagen geben musste. Nachdem Kerber nach starker kämpferischer Leistung Neudeck mit 3:2 niederrang sowie Rohn (3:1 gegen Walther) und Lange (3:1 gegen Grüner) punkteten, stand es 4:4. Danach riss jedoch der Faden und Sponeta gewann kein Spiel mehr, so dass man am Ende den sympathischen Gästen zum 9:4-Erfolg gratulieren musste.

Am Sonntagmorgen stand mit dem Spiel in Bischleben gleich das erste Abstiegsendspiel an. Sponeta spielte in Bestbesetzung und hatte sich viel vorgenommen. Und die Rechnung ging zunächst auf. Leu/Lange gewannen trotz schwächelndem Captain und dank starker Vorstellung von J. Leu ihr Doppel mit 3:1. Überraschend dann das 3:2 von Anding/Burkhardt gegen Stoltze/Suckert. Und nachdem Kerber/Rohn bereits 2:0 führten, lag ein optimaler Doppelbeginn im Bereich des Möglichen. Jedoch steigerten sich Frank/Röse und drehten das Spiel zugunsten der Randerfurter. In zwei umkämpften Spielen im oberen Paarkreuz mussten sich trotz sehr guter Leistungen J. Leu und A. Anding jeweils mit 2:3 geschlagen geben. Vor allem das 11:13 im Entscheidungssatz von J. Leu gegen A. Stoltze war sehr unglücklich. V. Kerber gewann dann sicher gegen einen gesundheitlich immer noch eingeschränkten J. Jödicke. In der Revanche vom Hinrundenspiel hatte R. Burkhardt diesmal gegen einen bärenstarken M. Frank keine Chance, so dass es 4:3 für Bischleben stand. Danach lief es aber optimal für die Sponeta-Reserve. Lange, Rohn, Leu, Anding und Burkhardt gewannen ihre Spiele. Vor allem das hauchdünne 3:2 von Anding gegen Stoltze hatte vorentscheidenden Charakter. M. Frank schlug dann in einem sehenswerten Spiel V. Kerber 3:1, so dass es S. Rohn vorbehalten blieb, mit einem Sieg gegen P. Röse den Sack zum wichtigen 9:5-Erfolg zuzumachen. Ein wichtiger Erfolg, der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt jedoch noch drei Punkte. Aber die Mannschaft ist gewillt, jede kleine Chance zu nutzen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es im Heimspiel kommenden Samstag ab 16 Uhr in der Sporthalle in der Curiestraße.