Beginn der Tischtennis-Rückrunde

Beginn der Tischtennis-Rückrunde

TTZ Sponeta Erfurt greift erneut an

Auch für die beginnende Rückrunde der laufenden Tischtennis-Punktspielsaison haben sich die Spieler des Tischtennisszentrums (TTZ) Sponeta Erfurt hohe Ziele gesteckt: Für die 1. Herren heißt es weiterhin „Alles auf Aufstieg!“ und für die Damen „Stabilität in der Oberliga!“. Aber auch die Mannschaften der unteren Ligen wollen erneut angreifen – besonders da man wieder in gewohnter, heimischer Halle aufschlagen darf.

 „Das TTZ Sponeta Erfurt ist mit 120 bis 130 Mitgliedern Erfurts größter Tischtennisverein. Dabei verstehen wir uns als der Verein für ALLE, vom Schüler bis zum Senior“, so Vereinspräsident Carsten Marth. Besonders die Leistungsdichte und das Engagement für den Freizeit- und Breitensport zeichnen den Verein aus. „Hervorzuheben ist unser erheblicher Anteil von Freizeitsportlern (ca. 25%), die mit eigener Trainingszeit und eigenem Trainer einen sehr wichtigen Teil unseres Vereins und vor allem unseres gemeinschaftlichen Vereinslebens ausmachen“, ergänzt Marth. Darüber hinaus agieren gleich zwei Nachwuchsmannschaften im Wettkampfbetrieb und zeigen stetig starke Leistungen – im Individualbereich sogar bis auf Bundesebene.

Die Ziele für die nun beginnende Rückrunde sind klar definiert: Für die erste Damenmannschaft ist es der Klassenerhalt in der Oberliga Mitte, für die erste Herren der Aufstieg in die Oberliga – entweder durch Sieg im direkten Vergleich mit dem derzeitigen Tabellenführer Altenburg oder, wenn notwendig, über den Umweg „Relegation“.

„Die 1. Herrenmannschaft wurde aufgrund der notwendigen personellen Umstellung nach Beendigung der Hinrunde durch Sebastian Faulwasser auf Position 6 definitiv verstärkt. Auch im Bereich der Doppel ergeben sich dadurch einige neue Varianten. Betrachtet man die Mannschaft reinweg nach ihren spielerischen Fähigkeiten, kann jeder Gegner in jedem Paarkreuz geschlagen werden. Jetzt müssen wir „nur noch“ die wichtigen Spiele mit voller Besetzung und Konzentration angehen“, konstatiert Marth.

„Für die 2. Herrenmannschaft steht hingegen der Klassenerhalt in der Thüringenliga im Vordergrund. Hier sind sicherlich noch einige harte Kämpfe in der Rückrunde auszutragen. Aber auch alle anderen Mannschaften sollten sich so nah wie möglich an den Aufstiegsplätzen in ihren Ligen platzieren, auch, um gegebenenfalls durch einen Antrag in die nächst höhere Klasse rutschen zu können“, so Marth weiter. Für die Jugend sei zumindest eine Teilnahme an den Thüringer Mannschaftsmeisterschaften Pflicht.

Auch für die Zukunft haben sich die Tischtennisasse einiges vorgenommen: Perspektivisch sollte eine bessere Verzahnung zwischen Jugend- und Männertraining im Vordergrund stehen, ebenso wie die Kooperation mit der Sportschule und dem Landestrainer. Darüber hinaus hat sich der Verein mit dem Neustart einer Schul-AG die Nachwuchsgewinnung und -förderung für das neue Jahr auf die Fahne geschrieben. „Viele weitere Ideen und Möglichkeiten treiben uns gedanklich um, die wir 2016 angehen wollen. Allen voran sind wir froh, dass unsere knapp 130 Tischtennisspieler seit vergangenem Dienstag (05.01.) nach gut eineinhalb Jahren der Rennovierungs- und Bauarbeiten wieder in gewohnter, heimischer und vor allem großer Halle gemeinsam trainieren und spielen dürfen“, fasst Marth zusammen. Dies vereinfache das Vereinsleben, die Trainings- und Punktspielmöglichkeiten und allen voran die Kommunikation der Spieler untereinander.

Neuer „alter“ Spielort: 

  • Turnhalle Curiestraße (Astrid-Lindgren-Schule), EF-Melchendorf

 

Vereinsportrait:

  • knapp 130 Mitglieder (Leistungs- und Freizeitsport)
  • 10 Mannschaften im Erwachsenenbereich (2 Damen + 8 Herren)
  • 2 Jugendmannschaften
  • Damenmannschaft: Oberliga Mitte
  • 1. und 2. Herrenmannschaft: Thüringenliga

 

Text: Juliane Dorf-Leu