Das hatte sich die zweite Herrenmannschaft anders vorgestellt! Mit einer 5:9-Niederlage in Windischleuba verspielt die Mannschaft schon zum Rückrundenauftakt einen Teil des hart erkämpften Vorsprungs in der Verbandsliga Ost. Allerdings musste das komplette obere Paarkreuz (kurzfristige berufsbedingte Absagen) ersetzt werden. Damit war bereits klar, dass es in Windischleuba schwer werden würde, das Hinspiel gewannen die Blumenstädter denkbar knapp mit 9:7. Bei Windischleuba fehlte die etatmäßige Nr. 5. Nach den Doppeln lag Sponeta 1:2 zurück. Rohn/Cramer konnten ihr Spiel mit viel Kampf nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 gewinnen. Lange/Große konnten gegen das beste Verbandsligadoppel Paul/Voitzsch ihren Vorrundensieg nicht wiederholen, nach einem sehenswerten Doppel stand eine bittere 2:3-Niederlage zu Buche. Gierga/Vogt konnten nur im zweiten Satz überzeugen (1:3). Dann keimte allerdings Hoffnung auf, da sowohl Rohn nach bärenstarker Leistung gegen Paul mit 3:2 und Lange voll überzeugend 3:0 gegen Fehse gewannen und somit eine zwischenzeitliche 3:2-Führung erzielen konnten. Die Ernüchterung folgte schnell, da sowohl A. Cramer (1:3 gegen Voitzsch) als auch G. Große (0:3 gegen Haese) verloren. Überraschend hier die deutliche Niederlage unserers „Oldies“, der zu keiner Zeit ins Spiel fand.  S. Gierga konnte seine guten Trainingsleistungen nicht bestätigen und unterlag gegen den Ersatzmann Scholler 1:3. Positiv überraschen konnte N. Vogt. In seinem erst zweiten Verbandsliagaeinsatz in dieser Saison und trotz erheblichen Trainingsrückstands konnte er sich gegen Schmid mit 3:1 behaupten, ein nicht unbedingt zu erwartender Spielausgang. Zur Halbzeit lag Sponeta 4:5 zurück. Danach ging es dann schnell. Lange konnte mit einer guten Leistung gegen Paul dass Spiel lange offen gestalten, am Ende reichte es nicht ganz (2:3). Auch die recht deutliche 1:3-Niederlage von Rohn gegen Fehse war so nicht eingeplant. G. Große zeigte sich im zweiten Einzel verbessert und bezwang Voitzsch mit 3:1. Da jedoch A. Cramer (nach 2:0-Satzführung) und S. Gierga zwei weitere bittere Fünfsatzniederlagen kassierten, stand die Niederlage fest. Am 7. Februar 2015 geht es zum nicht minder schwierigen Auswärtsspiel nach Jena (Schott 4).