Fünf Fragen an fünf starke Damen – 1

Oberliga-Mannschaft im Portrait

Nummer 1: Patricia Jarsetz

  1. Warum spielst du eigentlich Tischtennis?patricia-jarsetz

Tischtennis ist bewiesenermaßen die schnellste Ballsportart der Welt. Das hat mich damals, als ich mit 7 Jahren das erste Mal am Tisch stand, schon fasziniert. Mir macht der Umgang mit Ball und Schläger enorm Spaß und man lernt nie aus. Tischtennis entwickelt sich immer weiter, sei es der Schläger selbst, aber auch die Bälle und Tische. mittlerweile gehört der Sport auch zu meinem Leben dazu. Ich möchte ihn nicht mehr missen.

  1. Was war dein größter Erfolg?

Die Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften, die mir der dritte Platz bei den mitteldeutschen Meisterschaften ermöglicht hat. Außerdem habe ich zweimal Top48 gespielt. Aber auch der Klassenerhalt mit der Mannschaft in der Oberliga, nun bereits zum zweiten Mal, stellt für mich persönlich einen Erfolg dar. 

  1. Was machst du ohne Ball und Schläger am liebsten?

Ich verbringe gerne sehr viel Zeit mit meiner Familie und mit Freunden. Durch die Zeit im Internat ist mir das noch wichtiger geworden, da ich durch diverse Wettkämpfe und Spiele manche Wochenenden gar nicht zu Hause war. Außerdem lese ich sehr gern und probiere andere Sportarten aus. Manche ähneln dem Tischtennis, andere sind eher das komplette Gegenteil.

  1. Wofür steht das TTZ Sponeta Erfurt und warum spielst du hier?

Durch meinen Wechsel nach Erfurt vor drei Jahren konnte ich Schule und Sport noch besser verbinden. Der Leistungssport lässt sich durch diese räumliche Nähe sehr gut ausüben. Ich habe super nette und tolle Menschen in der Mannschaft und im gesamten Verein kennengelernt. Gerade die Mädels sind mir im Laufe der Jahre sehr wichtig geworden und ich freue mich, mit ihnen zusammen ein Team zu bilden. Vom Alter her sind wir zwar alle sehr jung, aber ich glaube, wir können trotzdem noch eine Menge voneinander lernen. Erfurt ist zwar ein Verein, der den Leistungssport fördert, aber die Freundschaft und der Spaß, welche in anderen Vereinen solchen Niveaus möglicherweise nicht so zu finden sind, gehören in Erfurt mit dazu und das finde ich sehr schön.

  1. Was ist dein persönliches Ziel für die Zukunft?

Ich wünsche mir auch dieses Jahr die Klasse mit den Mädels zu halten, was sicherlich nicht utopisch ist, aber uns auch nicht zufallen wird. Ich persönlich möchte eine positive Bilanz spielen und viele Zähler zum Klassenerhalt beitragen. Ich wünsche uns eine coole und erfolgreiche Saison und freue mich, gemeinsam mit den anderen Ladies trainieren und spielen zu können.