Damen bei den Deutschen Pokalmeisterschaften

Die 2. Damenmannschaft des TTZ Sponeta Erfurt stellte sich der Mission „Deutsche Pokalmeisterschaften“: Vom 29. Mai bis 1. Juni kämpften insgesamt 53 Damenmannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet in Fröndenberg an der Ruhr in unterschiedlichen Klassen um die Titel. Für diesen Mannschaftswettbewerb werden Teams zugelassen, die maximal in der höchsten Spielklasse ihres jeweiligen Verbandes spielen – für Thüringen heißt das: nicht höher als Landesliga. Die Damen des TTZ Sponeta Erfurt II qualifizierten sich kampflos für diesen nationalen Wettkampf. Damit vertraten sie am vergangenen Himmelfahrtswochenende den Thüringer Tischtennissport auf Bundesebene.

Bereits kurz nach der Anreise am Donnerstag mussten sich die Erfuterinnen in Stammbesetzung um Margarita Tischenko, Katrin Konschake, Kathrin Pfaff und Katrin Ripke gegen die Spielerinnen aus dem Badischen Ort Ketsch behaupten. „Wir haben die Schwächen der Mädels aus Baden-Württemberg gesucht, jedoch keine gefunden und mussten uns schließlich deutlich mit 0:4 geschlagen geben“, so Katrin Konschake. Auch die beiden folgenden Gruppenspiele am Freitag gegen die TSG Kaiserslautern und gegen Kuferdreh II gingen mit 1:4 an die Gegnerinnen. Im ersten Freitagsspiel konnte Katrin Konschake den Ehrenpunkt erkämpfen und im zweiten Spiel gegen die Damen vom Westdeutschen Tischtennisverband sicherte die junge Nachwuchsspielerin Margarita Tischenko einen Punkt für Erfurt.

Leider war damit für die hochmotivierte Truppe aus Erfurt bereits in der Gruppenphase Schluss. „Wir wollten Spaß haben und uns selbst im nationalen Vergleich messen – beides hatten wir und das ist auch für uns die Hauptsache“, so Katrin Konschake nach dem Vorrundenaus. „Nun heißt es fit werden für unsere neue Herausforderung: die kommende Saison Oberliga-Damentischtennis bei uns in Erfurt!“ Zwei Remis und sonst nur Siege brachten am Ende der abgelaufenen Spielsaison den zweiten Tabellenplatz und nach Verzicht der Erstplatzierten aus Mühlhausen schließlich den Aufstieg in die Oberliga. Das Ziel für die kommende Oberligahürde ist klar: Klassenerhalt!